Beteiligungsworkshops mit Jugendlichen und kommunalen Vertreter:innen

Wir von work forward haben gemeinsam mit der Deutsch-Türkischen Jugendbrücke (DTJB) das Projekt “Jugend gestaltet Städtepartnerschaft” konzipiert und über acht Monate methodisch begleitet.

In einer partizipativen Online-Workshopreihe haben wir Ideen zur Gestaltung kommunaler Räume und Handlungsempfehlungen für den nachhaltigen Ausbau der Jugendbeteiligung in deutsch-türkischen Städtepartnerschaften entwickelt. Mithilfe von Design Thinking entstanden in sechs Städtepartnerschaften Projekte wie die Planung eines bi-nationalen Umweltfestivals oder der Aufbau eines Jugendparlaments.

In Strategie-Workshops haben wir mit kommunalen Vertreter:innen und Jugendlichen eine Vision mit Roadmap entwickelt, wie die Städtepartnerschaften Jugendpartizipation auch in Zukunft stärken können.

Die DTJB ist eine Partnergesellschaft der Stiftung Mercator. Sie stärkt den deutsch-türkischen Schüler:innen- und Jugendaustausch und schafft in beiden Ländern ein besseres Verständnis füreinander.

Elemente der Leistung in Zusammenarbeit mit der DTJB waren u.a.

  • Begleitung bei der Entwicklung und Erprobung konkreter Ideen zur Gestaltung von kommunalen Angeboten für Jugendliche
  • Moderation der je drei- bis vierstündigen Veranstaltungen (Design Thinking-Workshops, Pitch-Training und Generalprobe, digitale Abschlussfeier und Ergebnispräsentation vor politischen Entscheidungsträger:innen)
  • Begleitung der Workshops mit digitalen Werkzeugen wie einem digitalen Whiteboard, einem Kommunikationskanal und einer digitalen Pinnwand
  • Aufbereitung der Ideen und Handlungsempfehlungen in einem Ergebnisbericht
  • Agile Zusammenarbeit mit dem Projektpartner mit Kick-Off-Workshop, in Sprints, Weeklies, regelmäßigen Retrospektiven und einem Kanban-Board

Teilnehmende waren deutsche und türkische Jugendliche und Mitarbeitende aus sechs Städtepartnerschaften sowie Vertreter:innen des Auswärtigen Amts.

Dank der Kooperation mit Kassandra und Susanne ist es uns mitten in der Covid-19-Pandemie gelungen, 190 Jugendliche und kommunale Vertreter*innen aus sechs deutsch-türkischen Städtepartnerschaften in den Austausch zu bringen. Mit herausragendem Methodenwissen schufen sie in digitalen Workshops geschützte Begegnungsräume und eine ergebnisorientierte Arbeitsatmosphäre. Die Teilnehmenden erlebten, wie interkulturelle Zusammenarbeit auch unter schwierigen Rahmenbedingungen Spaß machen kann. Hinter den Kulissen hat uns die stets flexible, professionelle und strukturierte Zusammenarbeit mit Kassandra und Susanne sehr beeindruckt. Wir können sie uneingeschränkt als Projektpartnerinnen empfehlen.

Dr. Daniel Grütjen Geschäftsführer der Deutsch-Türkischen Jugendbrücke gGmbH