Agile Entwicklung eines Monitorings für KI-Forschungsprojekte im Bundesministerium für Gesundheit
Wir von work forward haben gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in einem agilen Entwicklungsprozess ein Monitoring für KI-Forschungsprojekte entwickelt.
Im Gesundheitsministerium wird eine immer größer werdende Anzahl von Forschungsprojekten im Bereich von digitalen Innovationen und Technologien, wie Künstlicher Intelligenz, betreut. Es bestand daher die Herausforderung, eine zunehmende Anzahl an Forschungsprojekten weiterhin effektiv und nachhaltig zu begleiten. Hierfür sollte eine Lösung entwickelt werden: Ein einfaches und administrationsarmes Monitoring der Forschungsprojekte. Als zentrale Informationsquelle sollte dieses für die verschiedenen Nutzer:innen alle relevanten Informationen an einem Ort bündeln.
Neben der Entwicklung des Monitorings stand auch die Erprobung agiler Zusammenarbeit im Fokus des Projekts. Das Projektteam arbeitete hierarchiefrei und setzte sich aus Mitarbeitenden verschiedener Referate und des Projektträgers zusammen. Für die Entwicklung des Monitorings wurde ein iteratives und nutzer:innen-zentriertes Vorgehen gewählt: Zunächst wurde durch leitfragengestützte Interviews analysiert, wofür und wie zukünftige Anwender:innen ein Monitoring nutzen würden (nutzer:innen-zentriert) und darauf basierend in kleinen Schritten co-kreativ eine Lösung entwickelt, die anschließend getestet und weiterentwickelt wurde (iterativ).
Elemente des Projekts waren u.a.
- Konzeption und Umsetzung des Projekts in enger Zusammenarbeit mit dem Projektteam
- Organisation und Moderation diverser Workshops (Remote/Präsenz)
- Entwicklung eines funktionsfähigen Prototypens für ein integriertes Monitoring-Tool inkl. Leitfaden zur Nutzung
- Konzeption der Testphase
- Erprobung agiler Zusammenarbeit, z.B. hierarchie- und organisationsübergreifendes Team, Arbeiten in Sprints, Aufgabenmanagement mit Kanban, verschiedene Workshop-Formate
Teilnehmende waren Mitarbeitende verschiedener Referate und Hierarchieebenen des Bundesministerium für Gesundheit und ein:e Vertreter:in des Projektträgers.